Logistik als Lebensretter: Für die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ hat mainblick ein digitales Themenheft mit zahlreichen Hintergründen, Informationen und Praxisberichten zur humanitären Logistik erstellt.

05. November 2020

Zerstörte Straßen, mangelnde Kommunikationsinfrastruktur und über allem die Gefahr für Leib und Leben der Helferinnen und Helfer – das macht humanitäre Logistik zu einer besonderen Herausforderung. Nach Erdbeben, Flutkatastrophen, Hungersnöten, schweren Wirtschaftskrisen oder Kriegen ist schnelle Hilfe jedoch unverzichtbar. Zahlreiche Hilfsorganisationen und Wirtschaftsunternehmen engagieren sich in diesem Bereich. Sie alle verbindet eine zentrale Frage: Wie gelangen dringend benötigte Hilfsgüter dorthin, wo sie benötigt werden? Dieser logistischen Frage widmet sich das aktuelle Themenheft der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“. Deren Initiatoren und die rund 100 Mitmacher zeigen damit einer breiten Öffentlichkeit, unter welchen besonderen Rahmenbedingungen humanitäre Logistik stattfindet, geben Beispiele für ihr Engagement und gewähren Einblicke in die praktische Arbeit von Einsatzlogistikern.

„Für unser Redaktionsteam war es eine Herzenssache, diese Facette der Logistik einmal näher zu beleuchten, die in der Öffentlichkeit sonst kaum Aufmerksamkeit findet“, erklärt Boris Kretzinger, Leiter Corporate Media bei mainblick und verantwortlich für die Redaktion der digitalen Publikation. Der 38-Jährige war selbst mit dem Technischen Hilfswerk unter anderem bei der Flutkatastrophe 2003 in Südfrankreich im Einsatz. „Erstaunlich ist nicht nur, was die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer für die Menschen in Not leisten, sondern auch, auf welch vielfältige Weise Wirtschaftsunternehmen – vom Mittelständler bis zum Konzern – Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit unterstützen.“

Weitere Informationen und den kostenlosen Download des Themenhefts humanitäre Logistik finden Sie auf der Website der Wirtschaftsmacher.