Der Themenkreis „Image der Logistik“ der Bundesvereinigung Logistik (BVL) traf sich erstmals 2015. Von Anfang an mit dabei: mainblick-Geschäftsführer Uwe Berndt. Gemeinsam mit Frauke Heistermann bildet er das ehrenamtliche Sprecherteam. Seit der Gründung engagiert sich der Kommunikationsexperte zusammen mit gut 30 anderen Mitgliedern für ein besseres Image der Logistik.

27. August 2020

„Logistik" gehört zu den vier meistgesuchten Begriffen, nach denen Nutzer auf der Karrierewebsite Stepstone 2019 nach Jobs suchten. „Wir erleben derzeit, dass sich die öffentliche Wahrnehmung der Logistik positiv verändert, weg von alten Klischees und hin zu einem systemrelevanten Wirtschaftsbereich mit vielseitigen und attraktiven Berufsbildern", schildert Uwe Berndt. Und er fügt hinzu: „Wir stehen allerdings noch am Anfang einer Entwicklung, die wir durch wirksame Kommunikation begleiten wollen." Das ist auch der originäre Gedanke des BVL-Themenkreises „Image der Logistik". Die Arbeit dieses Gremiums, das nun sein fünfjähriges Bestehen feiert, leistet dazu nach Ansicht des Kommunikationsexperten einen wichtigen Beitrag. „Besonders die Kampagne Logistikhelden, die wir 2018 gemeinsam mit anderen Agenturen konzipiert und 2019 auf der Fachmesse ‚transport logistic' gestartet haben, ist ein echter Meilenstein für eine bessere Wahrnehmung der Logistik in der breiten Öffentlichkeit", erklärt Uwe Berndt. Auch die ersten Monate der Corona-Krise in diesem Jahr haben dazu beigetragen, der Bevölkerung vor Augen zu führen, wie essenziell die Arbeit der Logistik eigentlich ist. Sie gilt seitdem als systemrelevant.

Auch in Zukunft will der Themenkreis „Image der Logistik" für mehr Aufmerksamkeit des drittgrößten deutschen Wirtschaftsbereichs werben. Die Kampagne „Logistikhelden" wird dabei ein wichtiger Baustein bleiben. Daneben gehören Foren auf Logistikfach- und Ausbildungsmessen, Aktionen wie der Vertrieb von T-Shirts und Hoodies mit Logistikmotiven oder ein Leitfaden zur Personalgewinnung und -entwicklung für Logistiker zu den Arbeiten der Gruppe. „Wir haben in den vergangenen fünf Jahren dank starker Unterstützer einiges bewegen können und wir haben für die kommenden Jahre auch noch viel vor", fasst Uwe Berndt zusammen.