Wenn der schwarze Schwan kommt: Kommunikation in unsteten Zeiten

Die Corona-Krise führt uns vor Augen, wie schnell wir von Entwicklungen überrascht werden können, die sich als seltenes Ereignis in unser Leben drängen. Solche Ereignisse nennt der Publizist Nassim Nicholas Taleb „schwarze Schwäne“. Quasi über Nacht richtet sich in solchen Situationen unser Denken und Handeln neu aus und bindet unsere Aufmerksamkeit. Nach einer ersten Schockstarre, als Reflex tief in unserem Unterbewusstsein beheimatet, beginnen wir, das Erlebte mit unseren Erfahrungen, unserem Wissen und unseren Glaubenssätzen abzugleichen. Wir tasten uns heran, ziehen erste Schlüsse, treffen vage Entscheidungen.
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