Agiles Arbeiten: Erst der Mitarbeiter, dann der Kunde

Kennen Sie das Gefühl, einen Begriff schon tausendmal gehört zu haben, ohne dass dieser Sie emotional erreicht oder gar begeistert? Im Gegenteil: Ein Wort zu kennen, dass sogar eine innere Ablehnung hervorruft, die auch durch gut vorgetragene Argumente nicht verfliegen will? Wenn ich mit Unternehmern und Führungskräften über das Thema Agilität spreche, runzeln gut ein Drittel meiner Gesprächspartner die Stirn. Das zweite Drittel zuckt gefühlt die Schultern. Mit den restlichen 33 Prozent entsteht ein lebhafter Diskurs über die Frage, ob und wie Prinzipien der agilen Softwareentwicklung auf die Unternehmensentwicklung übertragen werden können und dort ebenfalls die gewünschten positiven Effekte erzielen. Dieser Blogbeitrag will dazu ermutigen, pragmatischer und experimenteller mit agilen Denkweisen umzugehen.