TikTok oder Instagram? Indeed oder regionale Tageszeitung? Azubi-Challenge oder Hochschulmesse? Im Zweifel alles! Wenn es um die Gewinnung von (jungen) Menschen für einen Job in Deutschlands drittgrößtem Wirtschaftsbereich geht, müssen Unternehmen aus Transport und Logistik ihre Marketing- und Recruitingbudgets künftig deutlich erhöhen und breiter streuen. Diese Meinung vertritt mainblick-CEO Uwe Berndt im DVZ-Podcast „Recruiting-Kanäle im Generationencheck“. Auf Einladung von DVZ-Redakteurin Amelie Bauer, die sich innerhalb der Redaktion um Themen wie New Work, GenZ und Führung kümmert, reiste unser „Außenminister“ Anfang Mai nach Hamburg. „Ich habe mich riesig gefreut, über ein so wichtiges Thema sprechen zu dürfen. Amelie hat das sehr gut gemacht“, begeistert sich Uwe Berndt für das entspannte Ambiente und das coole Format.
Recruiting im Wandel
mainblick kümmert sich bereits seit der Gründung im Jahr 2003 um Themen wie Recruiting, Mitarbeitendenbindung und interne Kommunikation. Uwe Berndt findet: „Wir haben die Zeichen der Zeit früh erkannt und uns intensiv mit dem Fachkräftemangel in der Logistik befasst.“ Gleichwohl sieht der erfahrene Kommunikator riesige Defizite in der Branche. „Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum das Business-Partner-Modell für HR-Abteilungen kaum eine Rolle spielt. HR ist ein hochrelevantes Querschnittsthema und muss maximale Management-Attention erhalten.“ Warum ein Wandel im Mindset dringend erforderlich ist, begründet Uwe Berndt mit harten Fakten: „Eine unbesetzte Stelle kostet etwa 29.000 Euro – alle Aufwendungen für Marketing, Produktivitätsverlust und Mehrarbeit für das Team eingerechnet. Eine irre Zahl.“ Eine Stelle ist durchschnittlich 135 Tage unbesetzt. „Das ist schlecht fürs Betriebsklima und stresst vor allem die Kolleg:innen, die mit Mehrarbeit klarkommen müssen.“
Employee Lifecycle als Modell
Ein Ausweg aus diesem kostspieligen Dilemma ist der Employee Lifecycle, ein ganzheitliches Modell, das von der Markenbildung über die Personalbeschaffung, das Onboarding, die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden bis hin zur Pflege von Alumni-Netzwerken alle relevanten Etappen berücksichtigt. Uwe Berndt: „Wir entwickeln für unsere Kunden für jeden Touchpoint die passende Kommunikation.“
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Foto: mainblick